Stress – wer kennt ihn nicht? Manchmal überrollt er uns wie eine Welle, und wir haben das Gefühl, keine Kraft oder Zeit zu haben, etwas für unser Wohlbefinden zu tun. In solchen Momenten kommen wir nicht mal mehr auf die Idee, etwas für uns zu tun. Genau hier kommt die Erste-Hilfe-Checkliste ins Spiel! Sie ist wie ein kleiner Notfallkoffer für die Seele: prall gefüllt mit all den Dingen, die dir helfen, wieder ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Hier erkläre ich dir, wie du dir so eine Liste erstellst und sie „in schwierigen Zeiten“ nutzen kannst. 😊
Warum eine Checkliste bei Stress so hilfreich ist
In stressigen Zeiten fehlt uns oft die Energie, um bewusst nachzudenken. Wir wissen zwar, was uns guttun würde, aber es fällt schwer, uns zu entscheiden oder überhaupt anzufangen. Auch denken wir gerade in stressigen Momenten, dass die Zeit fehlt. Eine fertige Liste, die du dir in ruhigen Momenten erstellst, nimmt dir diese Hürde ab. Wenn der Stress gerade groß ist, kannst du einfach draufschauen und das auswählen, was sich gerade leicht und machbar anfühlt. Egal, wie klein der Schritt ist – alles zählt! 💪
So erstellst du deine Erste-Hilfe-Checkliste
- Setze dich in Ruhe hin
Schnapp dir Stift und Papier oder nutze eine Notiz-App. Denke an all die kleinen und großen Dinge, die dir normalerweise guttun. Es geht nicht darum, perfekte Lösungen zu finden, sondern um das, was dir hilft. - Denke an verschiedene Kategorien
Hier gebe ich dir ein paar Beispiele für Kategorien, die du durchstöbern kannst bei der Suche nach Dingen, die dir guttun:- Körperliche Aktivität: Sport, ein Spaziergang, ein paar Dehnübungen, Tanzen zu deinem Lieblingssong. 🕺
- Kreative Auszeiten: Malen, Musik machen, Basteln oder Schreiben. 🎨
- Kontakt zu anderen: Freunde anrufen, eine liebe Nachricht schreiben oder jemanden umarmen. 🤗
- Entspannung und Achtsamkeit: Atemübungen, progressive Muskelentspannung, eine geführte Meditation. 🧘
- Alltag und Genuss: Eine heiße Dusche, eine Tasse Tee, ein Kapitel in deinem Lieblingsbuch lesen. ☕📖
- Mach es persönlich
Deine Liste sollte nur Dinge enthalten, die wirklich dir guttun. Es bringt nichts, etwas draufzuschreiben, nur weil es bei anderen funktioniert.
Die Checkliste im Alltag nutzen
Hänge deine Liste gut sichtbar auf, zum Beispiel an den Kühlschrank oder deinen Schreibtisch. Du kannst sie auch als Handy-Hintergrund speichern. Wenn du das nächste Mal gestresst bist, schau einfach darauf und such dir das aus, was sich in diesem Moment am leichtesten anfühlt.
Der positive Effekt von kleinen Schritten
Vielleicht denkst du, dass eine Tasse Tee oder ein paar Atemzüge nichts bewirken. Doch das Gegenteil ist der Fall! Jeder kleine Schritt signalisiert deinem Körper und Geist: „Ich kümmere mich um mich.“ Mit der Zeit kann aus diesen Mini-Schritten eine große Verbesserung entstehen. 🌟
Jetzt bist du dran!
Nimm dir gleich ein paar Minuten Zeit, um deine eigene Erste-Hilfe-Checkliste zu erstellen. Sie wird dir helfen, auch in schwierigen Momenten für dich da zu sein. 💕
Deine Anne 😊
Zum selben Thema gibt’s von mir auch eine Podcast Folge unter:
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